Das Drehen des Rumpfes war immer ein Erlebnis. Mit den beiden „Elefanten“ mussten wir die Schale an Ort umdrehen, ohne viel Höhe. Doch auch das wurde zur Routine und ich kann es schon jetzt verraten: Zum letzten Mal ging es dann perfekt.
Nachdem dies geschafft war, kam der Umfang der bevorstehenden Arbeiten zum Vorschein. Schon das Kielschwein schaute uns mit morschen Augen entgegen und die vielen Reparaturen aus unterschiedlichen Hölzern warteten sehnlichst auf Ablösung.
Wir ersetzten als erstes das Kielschwein. Dabei half uns, dass wir von der Innenseite bereits neues Holz verbaut hatten. Anschließend begannen wir vom Kiel her die Planken zu ersetzen. Wir versuchten, den original Verlauf der Planken zu rekonstruieren. Das Holz, Oregon Pine, ist herrlich zu verarbeiten. Es ist sehr flexibel und riecht nach Zitrone. Man könnte süchtig werden.
Die Kielplanke war ein weiterer Meilenstein im Aufbau der Rumpfes. Nun konnte es losgehen mit dem Ersatz der Planken. Eine schöne Arbeit, denn man sah jedes Mal den Fortschritt.
- Die Ausgangslage nach dem Drehen des Rumpfes
- Da wartete Arbeit
- Das Kielschwein konnte über die bereits erneuerte Innenseite verleimt werden.
- Was war da wohl der Grund für diese Reparatur?
- Da hat sich ein Stück Team Holz verirrt.
- Nun konnte die erste Reihe Planke entfernt werden.
- Leider etwas unscharf vor lauter Aufregung. Schliesslich war das die erste Planke.